Der Amoklauf von Aurora ereignete sich am 20. Juli 2012 in einem Kino in Aurora, Colorado, USA. Ein bewaffneter Mann namens James Eagan Holmes betrat während einer Mitternachtspremiere des Films "The Dark Knight Rises" das Kino und eröffnete das Feuer auf die Kinobesucher.
Bei dem Angriff wurden 12 Menschen getötet und 70 weitere verletzt, einige davon schwer. Holmes hatte sich zuvor als Polizist verkleidet und trug eine Gasmaske sowie kugelsichere Kleidung. Er benutzte mehrere Schusswaffen, darunter ein Sturmgewehr, eine Schrotflinte und eine Pistole.
Die Tragödie verursachte großes Aufsehen und löste eine landesweite Debatte über Waffengesetze in den USA aus. Holmes wurde festgenommen und später wegen Mordes und versuchten Mordes angeklagt. Er wurde schließlich für schuldig befunden und zu lebenslanger Haftstrafe ohne Möglichkeit auf Bewährung verurteilt.
Der Amoklauf von Aurora gehört zu den tödlichsten Massenschießereien in der Geschichte der USA und hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das Problem der Gewalt durch Schusswaffen gelenkt. Es wurden verschiedene Sicherheitsmaßnahmen und Gesetzesänderungen vorgeschlagen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
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